„WeShut down“ Aktivisten vor dem Amtsgericht Eschweiler

Rechtsanwalt Forst war Mitverteidiger im Verfahren vor dem Amtsgericht Eschschweiler, in dem es um ein erfolgreiches Verhindern der Braunkohleverstromung (zumindest für einen halben Tag) ging. Laut SPIEGEL waren die Angeklagten trotz Verurteilung in einem Anklagepunkt (statt drei) die gefühlten Sieger, die Berichterstattung des WDR zum Prozeßbeginn fndet man hier, den Bericht der taz zum Urteil hier. Bemerkenswert war vor allem die Reaktion des Gerichtes auf den Beweisanträge der Verteidigung. In seinen Beschlüssen bezeichnet das Gericht den Klimawandel und seine Auswirkungen als „offenkundig“, einschließlich der Tatsache, dass die Kohleverstromung zu Toten führt. Die Entscheidung ist nicht rechtskräftig, da die Vertidigung und – wahrscheinlich – auch die Staatsanwaltschaft Rechtsmittel eingelegt haben.