März 1993 – Hetzjagd der rechtsradikalen „Deutschen Liga für Volk und Heimat“ gegen Roma Frau durch einstweilige Verfügung gestoppt

1993: Nach den Pogromen in Rostock-Lichtenhagen und der Ausländerhetze wird auch in Köln ohne Rücksicht auf Familienverhältnisse abgeschoben. Als eine Roma-Frau abgeschoben wird, während Mann und Kinder noch in Köln bleiben können, wird sie von Kölnern „illegal“ nach Köln zurückgebracht und versteckt. Stadträte aus der Gruppierung „Deutsche Liga für Volk und Heimat“ verkleben Fahndungsaufrufe und setzen eine Belohnung zur Ergreifung aus. Wir erwirken eine einstweilige Verfügung. Die Beklagten (bei dem dritten handelte es sich um einen nicht exitierenden verantwortlichen Redakteur) sind heute noch bei proKöln bzw proNRW tätig. Leider konnte für Nidar Pampurova weder hier noch in den Niederlanden ein Bleiberecht erwirkt werden. Zur Entschädigung lesen Sie hier.