Hat uns damals und heute ziemlich wenig interessiert. Ich finde heute noch die Fussballer sympathisch, die bei der Hymne nicht mitsingen. Damals allerdings sollte die Zeitschrift Stadtrevue die Hymne verunglimpft haben. Über den denkwürdigen und amüsanten Prozess berichtete die ZEIT. Damals gab es google noch nicht, bzw. das legendäre Spiegelarchiv war damals google. Ohne Unterstützung eines SPIEGEL Journalisten hätte ich den Prozess so nicht vorbereiten können. Das Verfahren wurde in Köln dann ausserhalb der Hauptverhandlung eingestellt. Weniger Glück hatte der Nürnberger „Plärrer“. In Bayern erfolgte wegen desselben Textes eine Verurteilung, die allerdings durch das BVerfG aufgehoben wurde. (in der Entscheidung ist auch die „verunglimpfte“ Hymne zitiert) Man erkennt, dass auch unsere Argumente, die wir den Nürnberger Kollegen zur Vwerfügung stellten, dazu beigetragen haben. Eberhard Reinecke